LU heißt Körper
JONG bedeutet Übung und Transformation
Selbstfürsorge und Lebensfreude
Lu Jong ist eine etwa 6000 Jahre alte Bewegungslehre aus Tibet.
Ursprünglich wurde es von Yogis in den Bergen Tibets entwickelt und praktiziert, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und dadurch ihre Gesundheit erhalten bzw. wieder herstellen zu können. Lu Jong hat zwei historische Wurzeln. Zum einen kommt Lu Jong aus der Bön-Tradition der Ur-Religion der Tibeter, mit starker Verbindung zu Natur und Mystik. Die fünf Elemente Übungen stammen aus der Bön Tradition. Zum anderen entwickelte sich Lu Jong aus dem Tibetischen Buddhismus. Viele der Übungen stehen in enger Verbindung mit Vajrayana, den hohen, geheimen Belehrungen aus dem buddhistischen Mystizismus.
Lu Jong wird bis heute von eingeweihten Mönchen wirkungsvoll praktiziert.
Tulku Lobsang Rinpoche ist ein hoher buddhistischer Meister, und angesehener Arzt der tibetischen Medizin. Er brachte die ursprünglich geheimen Lu Jong Lehren von Tibet in den Westen. Er stellte die Übungen zu einer klaren, präzisen Praxis von 21 Übungen plus zwei Zusatzübungen zusammen. So können durch regelmäßige Praxis mit geringem zeitlichem Aufwand Körper und Geist trainiert und die Vitalität gesteigert werden. Die Übungen können unabhängig von Alter und Grundkonstitution von jedem ausgeübt werden. Die Übungen können stehend, am Boden oder auf einem Stuhl sitzend durchgeführt werden - ganz wie es zu dir passt und wohltuend für dich ist.
LU JONG als Praxis
Die Lu Jong Übungen können zu deiner wundervollen und wirkungsvollen Praxis werden, in dem du sie regelmäßig ausführst und eine Routine darin entwickelst. Dadurch entsteht, durch dein eigenes aktives Tun, ein immer stärkeres Bewusstsein für deinen Körper und deine inneren Vorgänge. Durch die transformierenden Übungen des Lu Jong kannst du dich selbst unterstützen, in deinem eigenem Rhythmus und Tempo körperliche und mentale Stabilität zu erreichen, und dein Wohlbefinden erhöhen.
Die LU JONG Praxis besteht
aus vier Gruppen von Übungen
3. Fünf Übungen für die Vitalorgane
4. Die Übungen der sechs Befindlichkeiten
1. Die fünf Elemente Übungen
Die fünf Elemente sind die Übungen, die dein gesamtes System ausgleichen können. Die Übungen werden nach Möglichkeit im Stehen ausgeführt und können somit ohne großem Aufwand überall praktiziert werden. Nach kurzer Zeit kann die fünf Elemente Praxis eine Routine für dich werden, die nicht mehr als 21 Minuten in Anspruch nimmt. 21 Minuten, die einen direkten Effekt auf deine Körperverfassung und dein emotionales Gleichgewicht ausüben können.
Eine 21 Minuten Praxis zur Steigerung deines mentalen und körperlichen Wohlbefindens.
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Erde - Innere Ruhe
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Feuer - Mitgefühl
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Wind - Liebe
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Wasser - Selbstlosigkeit
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Raum - Gelassenheit
Die fünf Elemente Übungen sind die Basis der Lu Jong Praxis.
2. Fünf Übungen für die Beweglichkeit
Diese Übungen erhalten und fördern die Beweglichkeit und Kräftigung deines gesamten Bewegungs-Apparates. Sie können bei rheumatischen Gelenks- und Weichteil-Erkrankungen unterstützend wirken.
Die Energie der Bewegungen richtet sich dabei verstärkt auf
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deine Halswirbelsäule
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deine Arme, Hände, Finger und Schultern
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deinen oberen Rücken
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deinen unteren Rücken
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deine Hüften, deine Kniegelenke und Beine
Mit diesen Übungen schaffst du Platz für deine inneren Organe.
Du reinigst, vitalisierst und entspannst
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dein Herz
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deine Lunge
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deine Milz
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deine Leber
Die Übungen der sechs Befindlichkeiten
können sich positiv auswirken
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bei Beschwerden mit der Verdauung
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bei Inkontinenz
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bei Wassereinlagerungen
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bei Erschöpfung und Depressionen
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bei Erkältungen
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auf die Schärfung deiner Sinne
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